Über uns

Inhalt

Entstehung

2013 lernten sich die Akteure von Vorspiel39 e.V. beim Casting zum Theaterstück „Die 39 Stufen“ kennen. 2014 führten wir gemeinsam mit viel Spass und Erfolg diesen Comedythriller von Alfred Hitchcock in Marburg und Umgebung auf. Beim Proben und den Aufführungen hatten wir so viel Spass miteinander, dass wir beschlossen, noch weitere Stücke zusammen auf die Bühne zu bringen. So gründeten wir am 8. Juni 2015 den Verein Vorspiel39 e.V.

Ensemble 2024

Norbert Rechlin

Schon immer hatte ich viel Spaß daran zu zeichnen, zu malen, zu schnitzen oder zu bildhauern. Zum Theaterspielen bin ich über einen früheren Arbeitgeber gekommen. Hier durften die neuen MitarbeiterInnen die Weihnachtsfeiern samt Programm organisieren.
Beginnend im August 2013 haben wir dann mit dem Team von Vorspiel39 das Stück „Die 39 Stufen“ von Alfred Hitchcock auf die Beine gestellt. Seither bin ich dabei.

Kathrin Finck

Eigentlich habe ich mir nichts Weiteres dabei gedacht, als ich auf der Geburtstagsfeier eines Freundes bei zwei kleinen Auftritten mitwirkte. Und nun finde ich mich in einer bunt zusammen gewürfelten Truppe wieder, die sich Vorspiel 39 nennt und Großes plant.

Mein Name ist Kathrin Finck, ich komme aus Marburg. Wenn ich mich nicht gerade am Theater spielen versuche, bin ich als Bankkauffrau tätig. Den passenden Ausgleich zu den manchmal nüchternen Zahlen habe ich in meiner sonstigen Freizeit. Hier bin ich vielseitig aktiv – ob beim Freunde treffen, Feiern, gelegentlichen Sport treiben, renovieren oder Holz hacken.

Die größte Entspannung finde ich jedoch beim Singen in einem Gospelchor. In diesem Chor habe ich mich in einer Gemeinschaft eingefunden, in der man mich mittlerweile, unter anderem durch kleine humoristische „Showeinlagen“ kennt und in der sich – bisher noch ohne Einspruch der Anderen – mein 2. Ich auslassen und willkommen fühlen darf.

Es ist jedes mal schön zu erfahren, wenn sich die Arbeit gelohnt hat und sich dies in strahlenden Gesichtern, Lachen und tosendem Applaus wieder spiegelt

Mit dem Experiment „Theater“ möchte ich nun etwas Neues ausprobieren. Ob es mir auch hier gelingt, das möglicherweise anspruchsvollere Publikum zu begeistern und dessen Erwartungen zu erfüllen, bleibt abzuwarten. Sie entscheiden …

Herbert Helmbrecht

Aus der üblichen Rolle fallen, eine Seite von mir nach außen kehren, die ich mir sonst verkneife oder die ich noch gar nicht kenne, hineinwachsen und sie groß machen – das reizt mich und deshalb spiele ich (wieder) Theater.

In meinem Beruf als Dozent für Ergotherapie habe ich manchmal Gelegenheit, einen Klienten zu spielen, leider sehr selten, aber (zum Glück!) oft genug, um den Spaß am Theaterspielen nicht in Vergessenheit geraten zu lassen und die Gelegenheit beim Schopf zu ergreifen, bei voRSpIel 39 mitzumachen.

Nach den kindheitstypischen Krippenspielen, der Rolle des Mitch in Endstation Sehnsucht (sehr lange her) und einem Improtheater-Kurs freue ich mich jetzt auf spannende Herausforderungen!

Ewa Biermann

Mein Name ist Ewa Biermann. Ich wohne in Marburg und arbeite als Rehabilitationslehrerin für blinde und sehbehinderte Menschen.

Nach meinen ersten Theaterversuchen in einer Integrativen Gruppe mit behinderten Jugendlichen und Kindern, habe ich „Blut geleckt“ und das Theaterspielen für mich entdeckt.

Als ich 2016 die Aufführung von „Boing- Boing“ gesehen habe, sagte ich leise vor mich hin: „Könnte mir gut vorstellen, bei der Truppe mal mitzuspielen!“ Anscheinend habe ich das im richtigen Moment gesagt und die richtigen Ohren haben das mitbekommen, denn kaum einen Monat später wurde ich gefragt, ob ich eine kleine Rolle in „Pauls Bar“ übernehmen könnte? So bin ich in die Gruppe: „Vorspiel39“ „reingerutscht“ und wünsche mir, in noch vielen weiteren Stücken mitzuspielen.

Monika Escher

Ersten Kontakt mit der Bühne bekam ich durch das Singen in verschiedenen Chören. Unter anderem bei den Opernfestspielen in Bad Hersfeld im Hersfelder Festspielchor. Es folgten dreieinhalb Jahre Gesangsunterricht in Wien. Danach war ich Mitglied im Marburger Konzertchor und singe aktuell im N-Joy Chor Niederwalgern. Hier lernte ich zwei Mitspieler von Vorspiel 39 kennen. So kam es, dass ich im März 2019 bei den Vorstellungen der „Toten Augen von London“ in einer ersten kleinen Rolle mitwirken durfte. Ich stellte fest, das ist eine aufregende Sache! Und so hoffe ich, dass ich die Erwartungen und den Anspruch des Publikums auch im nächsten Stück erfüllen kann.